Heimatverein Ringenberg

Ein Stück Heimat für jeden

 

Was ist der Heimatverein Ringenberg?

Der Heimatverein Ringenberg e.V. (HVR) ist ein Zusammenschluss von Ringenberger Bürgern, die sich für Ihren Wohnort einsetzen wollen.

Über den Heimatverein

Unsere Ziele

  • Weckung eines breiten Bürgerinteresses an der Entwicklung des Ortsteiles Ringenberg
  • Initiativen zur Gestaltung und Verschönerung des Ortsbildes
  • Förderung von Schloss Ringenberg als kulturellen Mittelpunkt der Großgemeinde
  • Wiederherstellung einer landschaftsgerechten Bepflanzung der Umgebung Ringenbergs
  • Heimatpflege und Erhaltung von Traditionen

Satzung

Beitrittserklärung

Vorstand

Historie des Vereins

Aktuelles

Neuwahl des Vorstands

Neuwahl des Vorstands

Neuer Vorsitzender ist Friedhelm Leiting. Stellvertreter: Christian Keiten Schriftführer: Dr. Wolfgang Rasim Kassiererin: Irmgard van der Sande Im Beirat sind: - Andrea Bergerforth, - Andreas Enk, - Ludger Brinks, - Svenja van der Sande - Nina Bergkemper - Boris Kocherscheidt - Pierre Gabriel - Ralf Overkamp

Dank des Vorstands zum Ringenberger Weihnachtsmarkt

Dank des Vorstands zum Ringenberger Weihnachtsmarkt

Im Namen des Vorstands des Heimatvereins Ringenberg möchte ich mich gerne bei allen Helfern und Beteiligten am Ringenberger Weihnachtsmarkt bedanken. Mehr als fünfzig ehrenamtliche Helfer haben unentgeltlich bei der Vorbereitung und der Durchführung des Weihnachtsmarktes  mitgewirkt. Die vielen spontane Zusagen, um beim Aufbau der Stände und Zelte und bei deren Abbau am Sonntag Abend, oder als...

Heimatverein Ringenberg beendet Schlossgartenpflege

Heimatverein Ringenberg beendet Schlossgartenpflege

Vor 22 Jahren erklärte sich der Heimatverein Ringenberg bereit, die Anlage des Schlossparks in Ringenberg zu übernehmen. Nachdem die Finanzierung durch das Land NRW und die Stadt Hamminkeln sichergestellt war, begannen die eigentlichen  Arbeiten im Sommer 2002. Im Juli  2003 übergab der Heimatverein die fertige Gartenanlage der Öffentlichkeit. Seitdem kümmern sich die Mitglieder des...

Aktuelle Termine

Aufgrund der aktuellen Situation sind alle Termine vorbehaltlich.

24

Februar

Gemeinsames Essen

Gasthof Buschmann
19:00 Uhr

Mitgliederversammlung

Gasthof Buschmann
20:00 Uhr

März

Aufstellen von 4 neuen Bänken

Der  genaue Termin wird noch bekannt gegeben.
Wer mithelfen möchte, kann sich gerne bei Friedhelm Leiting melden.

14

März

Öffentliche Beiratssitzung

Gasthof Buschmann

09

April

Osterfeuer im Schlossgarten

ab 19:00 Uhr

09

Mai

Öffentliche Beiratssitzung

Gasthof Buschmann

11

Juli

Öffentliche Beiratssitzung

Gasthof Buschmann

27

August

Kindertrödelmarkt

Schlossgarten

12

September

Öffentliche Beiratssitzung

Gasthof Buschmann

28

Oktober

Kürbisschnitzen

Sportplatz

14

November

Öffentliche Beiratssitzung

Gasthof Buschmann

 

2./3.

Dezember

Weihnachtsmarkt

Schloss Ringenberg

 

Historie Ringenbergs

Historie von Dorf und Schloss Ringenberg

Ringenberg verdankt seine Entstehung dem Wunsch der Herren von Dingden (Sueder de Dingede), ihren Wohnsitz zu verlegen. Diese bauten um 1223 im sumpfigen Gelände des Isselbruchs an der Grenze zwischen den Gebieten des Bischofs von Münster und des Herzogs von Kleve ein festes Burghaus. Nach erfolgtem Umzug nannten sie sich Herren von Ringenberg. Im Wappen führten sie 10 goldene Ringe auf rotem Grund als Zeichen für die 10 zu ihrer Freigraf­schaft gehörenden Gerichtsbarkeiten.

Rund 100 Jahre später (1329) holten sie mit Zustimmung des Grafen von Kleve vier Niederländer mit ihren Familien nach Ringenberg, das Land um die Burg zu kultivieren. Schon damals waren die Niederländer als Fachleute für Deichbau und Trockenlegung bekannt und gefragt. Als Gegenleistung für ihr Wissen erhielten sie Land zum Eigentum sowie eine eigene Gerichtsbarkeit und Verwaltung. Diese Privilegien gab es sonst nur bei der Verleihung der Stadtrechte. In der Folgezeit wurde das Dorf deshalb auf Landkarten oft als „Stadt Ringenberg“ eingetragen.

Die Kolonisten legten Gräben und Wälle an und bestimmten auf diese Weise die Struktur des heutigen Dorfkerns. Die stadtähnlichen Rechte sowie der nasse Boden um Ringenberg führten dazu, dass Ringenberg nie ein Bauerndorf wurde wie die Dörfer in seiner Umgebung.

Um 1350 wurde Ringenberg Amtsburg des Herzogtums Kleve und behielt diese Funktion bis etwa 1620. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg 1629 durch die Niederländer restlos zerstört. Das Amt Ringenberg bestand aber als Verwaltungseinheit noch über 350 Jahre als preußisches Amt weiter. Bis zur Gebietsreform 1975 waren im Amt Ringenberg fünf selbständige Gemeinden zusammengeschlossen (Bislich, Diersfordt, Flüren, Hamminkeln, Ringenberg).

Im Jahre 1648 erhielt der niederländische Oberst Jacob von Spaen für seine Verdienste Ringenberg als Mannslehen. Zusammen mit seinen Brüdern Alexander und Bernhard I. baute er auf den Resten der alten Wehrburg das heutige Schloss Ringenberg im schlichten Barockstil wieder auf. Zur gleichen Zeit wurde auch die zerstörte evangelische Kirche wieder errichtet.

Nach dem Tod des letzten von Spaen im Jahre 1848 wurde das Schloss verkauft und  wechselte mehrmals den Besitzer, wurde vermietet und nur notdürftig instand gehalten, bis Clemens Graf von Plettenberg es 1924 kaufte.

Im November 1987 fasste der Rat der damaligen Gemeinde Hamminkeln den Beschluss, das Schloss zu erwerben und zu renovieren. Nach Beendigung der Arbeiten 1994 wurden die Räume des Standesamtes ins Schloss verlegt. Heute finden hier täglichTrauungen statt.

 

Ein halbes Jahr nach Abschluss der Renovierungsarbeiten übernahm die Derik-Baegert-Gesellschaft den größten Teil der Räume des Schlosses. Als Kunstverein und Mieterin des Schlosses sieht sie ihre Aufgaben vor allem in der Schaffung eines kulturellen Zentrums für die Stadt Hamminkeln und den unteren Niederrhein. Sie gab jungen Künstlern als Stipendiaten oder Mietern Gelegenheit, in ländlicher Umgebung zu arbeiten. Über das Jahr verteilt, finden musikalische Veranstaltungsreihen statt.

Seit 2020 wird im Rahmen des Programms „Dritte Orte“ an einem neuen Konzept für die Nutzung des Schlosses gearbeitet.  Das Förderprogramm läuft bis 2023 und beinhaltet auch Umbauarbeiten und Renovierungsarbeiten am Gebäude.

In den Kellergewölben des Schlosses befindet sich ein Raum mit dem archäologischen Magazin des Hauses. In den anderen Kellerräumen ist geplant wieder ein Restaurant  einzurichten.

 

Sehenswerte Gebäude in Ringenberg:

–  Schloss Ringenberg, ca. 1223

–  Ev. Kirche,  1754

– Brennerei Bovenkerck, 1890

– Kath- Kirche, erbaut von Dominikus Böhm, 1936

 

Ehrenamt ist keine Arbeit die nicht bezahlt wird, sondern Arbeit die nicht bezahlt werden kann.“

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